Celina Johannsen

Inwiefern kann die Weiterentwicklung von "Neue Helvetica" zur "Helvetica Now (Variable)" als erfolgreiche Anpassung an die Anforderungen der modernen Welt betrachtet werden?

Mit der Frage: "Inwiefern kann die Weiterentwicklung von "Neue Helvetica" zur "Helvetica Now (Variable)" als erfolgreiche Anpassung an die Anforderungen der modernen Welt betrachtet werden?", beschäftigte Celina sich in ihrer Masterthesis. Zum vollständigen Verständnis wird das Vorwerk (Bachelorthesis): "Ist die Helvetica zu Recht universell einsetzbar?" empfohlen. 

Diese Masterthesis baut auf den eigenen kritischen Analysen der Schriftart Neue Helvetica auf und widmet sich ihren digitalisierten und neusten Überarbeitungen der Helvetica Now und Helvetica Now Variable.

Unter den vorausgehenden Anforderungen von Schriften in der modernen Welt bildet ein umfassender anatomischer Glyphenvergleich der drei Helvetica-Varianten die Grundlage der Forschung. Daraufhin folgt der analytische Vergleich der Lesbarkeit unter Anbetracht der Aspekte der digitalen Typografie, gestützt von zwei ausführlichen Umfragen.

Die Forschung befasst sich mit den gestalterischen und funktionalen Veränderungen, die die Helvetica Now und Helvetica Now Variable gegenüber der ursprünglichen Helvetica aufweisen. Es wird die Lesbarkeit der optischen Schriftgrößen, deren Bildschirmdarstellung und Barrierefreiheit sowie gesellschaftliche Aspekte kritisch beleuchtet und analysiert.
→ Ist nun ein typografischer Meilenstein gesetzt worden, mit welchem die Helvetica für die digitale Welt gesichert ist?